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Das umfangreiche Angebot von Autohaus Raiffeisen wird Sie überzeugen.
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Direkt an der Saar, umgeben von grünen Hügeln und nur einen Steinwurf von Frankreich und Luxemburg entfernt, liegt Merzig. Rund 30.000 Einwohner:innen hat der Geburtsort des Fußballspielers Kevin Trapp, in dem es eher beschaulich zugeht. Namentlich erwähnt wurde die heutige Kreisstadt im Saarland übrigens das erste Mal im Jahr 369. Besonders im Mittelalter und der frühen Neuzeit wechselte die Stadt häufig die Zugehörigkeit von Trier über Lothringen, bis sie 1857 auf den preußischen König überging.
Verschiedene Kirchen und Kapellen, Bürger- und Bauernhäuser ebenso wie Heimat-, Expeditions- oder Saarländisches Psychiatriemuseum laden zu entspannten und lehrreichen Besuchen ein. Für mehr Action setzen sowohl die Bewohner:innen als auch die Gäste auf das vielfältige Angebot sportlicher Aktivitäten in der Region: Auf Rund- und Premiumwanderwegen kann das gesamte Stadtgebiet erkundet werden, auch der Nordic Walking Park bietet eine Möglichkeit, einen Teil des Saarlands kennenzulernen. Nach oben geht’s dann wiederum im Kletterhafen – die größte freistehende Kletteranlage Europas! Wer Spannung sucht, aber festen Boden unter den Füßen schätzt, findet im Wolfspark seine Lösung: Hier wird das Leben der Raubtiere durch Forschende beobachtet – und Besucher:innen können dabei zusehen.
Vom Apfel zum Auto
Ein Gegengewicht zur Freizeitgestaltung schafft Merzig durch die Wirtschaft, die für etwa 12.000 Menschen Arbeitsplätze bietet. Die Stadt war lange Zeit für ihren Tabakanbau, für namhafte Tabakfabriken und die Produktion von Zigarren und Zigaretten bekannt. Wenngleich dieses Geschäft heute nicht mehr Teil von Merzig ist, prägt die Landwirtschaft weiterhin das Bild: Streuobstwiesen und ein Apfelsortengarten, Weinanbau oder Baumschulen stehen nach wie vor hoch im Kurs und schaffen die Grundlage für Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie. Auch der traditionsreiche Keramik- und Porzellanhersteller Villeroy & Boch ist in Merzig ansässig, ebenso wie der größte deutsche Arzneimittelimporteur – und natürlich auch das Autohaus Raiffeisen Eifel-Mosel-Saar GmbH!
Über 120.000 Mitarbeiter, rund 3 Millionen produzierte Fahrzeuge und Teil einer der weltweit größten Automobilhersteller der Welt: Hätte man das den Renault-Brüdern Louis, Fernand und Marcel im Gründungsjahr 1899 gesagt, hätten sie es wohl sicher nicht geglaubt.
Bis zu seinem Tod 1944 blieb Louis Renault an Bord des heutigen Konzerns, formte ihn zur AG und meldete zahlreiche Patente wie für die Kardanwelle, den Sicherheitsgurt oder die einschraubbare Zündkerze an, die die Automobilwelt verändern sollten.
Vom Taxi über Nutzfahrzeuge wie Traktoren und Lokomotiven bis zu Militär-Lkw und Flugmotoren, Renault passte sich den historischen Entwicklungen an und schaffte es so, sich trotz zweier Weltkriege und Wirtschaftskrisen erfolgreich am Markt zu behaupten. 1930 schuf man den ersten Diesel-Lkw und achtete schon damals auf einen besonders geringen Verbrauch. Auf einer eigenen Seine-Insel, die bis heute Stammsitz von Renault ist, wurden zudem vor allem Luxusautomobile für die feinere Gesellschaft produziert. Ein Teil des Erfolgskonzepts des Unternehmens war auch die große Unabhängigkeit: Zündkerzen und Co. produzierte man einfach in Eigenregie – ebenso wie Gullydeckel, Besteck oder Watte, die man dann im Nebengeschäft veräußerte.
Bewegte Zeiten
Ganz spurlos gingen die Ereignisse jedoch nicht an Renault vorbei. So lag die Produktion zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs fast still, später wurde das Unternehmen verstaatlicht, es gab Streiks, rote Zahlen, terroristische Akte und viele Rückschläge mehr. Nichtsdestotrotz behauptete Renault sich bis heute. Dafür hat der Automobilhersteller viele Kooperationen wie mit Peugeot geschlossen, andere Produzenten aufkauft und vor allem sich und seine Fahrzeuge immer weiterentwickelt. So wurde aus dem 1946 beliebten Renault 4CV ein echter Kassenschlager, der das Unternehmen zum größten Automobilhersteller Frankreichs machte. Es folgten weitere Erfolge mit dem Modell Dauphine oder der Renault 12, der in ganz Europa für Furore sorgte.
Französisch konsequent zu Rekorden
Mit zahlreichen weiteren Modellen war Renault vor allem in den 70er und 80er Jahren einer der europäischen Vorzeige-Hersteller. Produktions-, Export- und Inlandsverkaufsrekorde, Milliarden-Umsätze und letztlich die Entwicklung der Großraumlimousine Espace machten Renault quasi unvergänglich. Mit kleineren Autos wie dem Clio ebenso wie mit dem weiteren Bau von Lkws und Trucks hielt sich das Unternehmen ebenfalls im Geschäft. Weitere Übernahmen und Beteiligungen, unter anderem an Nissan, Volvo, Dacia und Samsung Motors, stärkten dem unaufhörlich wachsenden Konzern ebenfalls den Rücken. 2010 entschloss man sich zudem, mit der Daimler AG eng zusammenzuarbeiten, um Kleinwagen, gemeinsame Motoren und Nutzfahrzeuge voranzubringen. Klar ist: Ob Kleinst- oder Kleinwagen, ob Kompaktklasse oder Sportwagen, ob Van oder SUV: Aus dem Straßenverkehr sind die Fahrzeuge aus Frankreich nicht wegzudenken!
Für die Umwelt weiterentwickelt
Renault bietet inzwischen neben Fahrzeugen mit sparsamen Verbrennungsmotoren noch umweltfreundlichere und klimaverträglichere Autos an. Mit diversen Elektromodellen finden Autoverrückte hier seit 2011 eine recht große Auswahl, sei es ein Lieferwagen oder ein Stufenheckwagen. Auch Zweisitzer oder Kleinwagen wie der Renault ZOE sind Teil des Programms. So können Firmen ebenso wie auch Privatkunden auf elektrisch betriebene Alternativen zurückgreifen, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten oder Unsummen investieren zu müssen. Darüber hinaus legt der französische Autobauer Wert auf Motoren ohne seltene Erden.